Was zeichnet uns aus?
Im April 2021 habe ich - Susanne Miller-Schwarz - gelernte Gärtnerin und Ernährungswissenschaftlerin mit gastronomischem Händchen - das Café in der Landgärtnerei Kobs übernommen.
2018 aus einer Dorfinitiative entstanden, war es bei den Dersauern schon sehr beliebt. Zum Glück haben die Dorfbewohner das veränderte Angebot gut angenommen.
Alle Produkte sind aus eigener Küche, die Kuchen, Torten und Wegbegleiter, die Gemüsequiche, Salate etc.
Mein Anliegen ist es, qualitativ hochwertige Produkte anzubieten, nicht zu süß und mit Dinkel gebacken sowie Alternativen bei Unverträglichkeiten zu bieten. So verwende ich das unbehandelte Gemüse, soweit vorhanden, von Herrn Kobs direkt aus der Gärtnerei vor Ort, ansonsten kaufe ich Bioqualität. Dies gilt auch für das Getränkeangebot. Ich freue mich, inzwischen vom Naturgroßhandel, der Firma Grell, beliefert zu werden. Ca. 85% der verwendeten Zutaten sind kontrolliert biologisch. Fette und Milchprodukte immer sowie Mehl, Backpulver, Stärke, Gewürze, Saaten. Inzwischen auch Mandeln, Zucker und Kuvertüre.
Als Salz verwende ich naturbelassenes Steinsalz. Eier erhalte ich vom Bauernhof Schröder aus Rathjensdorf. Dort haben die Hühner es gut - im Hühnermobil mit viel Auslauf und Gras zum Rupfen. Das Dinkelvollkornmehl hole ich von der Langenrader Mühle.
Die Zusammenarbeit mit dem Gärtnereiteam klappt bestens, das Café wird mit großen Blühpflanzen bereichert und die Gäste dürfen sich weiträumig im Garten verteilen. So ist alles vorhanden für eine gemütliche Pause oder einen angenehmen Kaffeeplausch.
Wenn unsere Gäste an Leib und Seele gestärkt und zufrieden von dannen ziehen, ist unser Ziel erreicht!
Warum kann man bei uns nicht mit EC-Karte bezahlen?
Im Cafe gibt es kein verlässliches Wlan. Ein kabelgebundenes Gerät ist zu teuer. Aber der Hauptgrund ist, dass wir Bargeld unterstützen möchten. Wenn die Mehrheit kein Bargeld mehr benutzt, wird es abgeschafft. Gearbeitet wird bereits daran mit weitreichenden Folgen für den Einzelnen und die Gesellschaft, Und: der Abrechnungsaufwand lohnt sich für den Gastronomen nur, wenn genügend Leute bar bezahlen.